Gesund Essen auf Reisen

Geht das überhaupt? Im Endeffekt dreht sich alles um die Vorbereitung und ein bisschen Recherche, was in den jeweiligen Orten deiner Reiseländer auf der Speisekarte steht.. 

Denn auf allen Reisen habe ich täglich die Möglichkeit, mich zwischen verschiedenen Essensangeboten zu entscheiden: entweder auswärts etwas Schnelles auf die Hand , also zum
Beispiel Streetfood oder Snacks aus dem Kiosk, aber auch
Café‘s oder Restaurants und natürlich in der eigenen Unterkunft
zu kochen
und mich Budget mäßig preiswerter selbst zu 
verpflegen.

Streetfood, Restaurants & Co.

Wie finde ich jetzt das richtige Speisenangebot für mich, das mir taugt und gleichzeitig auch noch in mein Budget passt und gesundheitlich von Vorteil ist?

Mehrere Kriterien stehen hier im Vordergrund:
1.Hygiene
2.frische Küche oder Fast Food
3.Preisleistungsverhältnis
4. Zeitfaktor

Vorbereitung oder Spontanität – Welcher Reisetyp passt zu dir?

Gerade beim Thema Hygiene und Zeitfaktor kommt es ganz darauf an welcher Reisestil von dir präferiert wird. Gerade, was das Trinkwasser angeht solltest du dich vorher über das jeweilige Reiseland und deren Trinkwasserbestimmungen informieren. Oft gibt es die Empfehlung, abgepackte Wasserflaschen zu kaufen oder das Wasser abzukochen bzw. mit Tabletten oder einem Filter zu reinigen.

Beim auswärts und vor allem am Straßenrand essen, helfen viele Rezension im Internet, wie z.B. in Indien nicht unbedingt Hähnchenfleisch oder Fischgerichte am Straßenrand zu konsumieren, um keine Lebensmittelinfektionen zu bekommen und danach 1–2 Wochen mit Magen–Darm flachzuliegen. 


Gerade in Ländern mit einem heißen und tropischen Klima, ist es besonders wichtig, die Kühlkette von bestimmten schnellverderblichen Lebensmitteln (Fisch, Fleisch, Milch– und Milchprodukte, Eier) einzuhalten. Gerade beim Streetfood kann man sich nicht unbedingt sicher sein, ob diesbezüglich jegliche Hygienemaßnahmen, auch solche, wie die gründliche Reinigung mit sterilem Wasser für wichtig gehalten werden.

Um die Frische der verwendeten Lebensmittel zu garantieren, hilft es, sich vorab Google–Rezensionen durchzulesen oder sich ein eigenes Bild vom Restaurant zu machen und beispielsweise einen Blick in die Küche zu werfen. Lieber absichern, als danach krank im Bett zu liegen, wegen eines Fischburgers!

Gerade was die individuelle Verträglichkeit der Lebensmittel auch in der ausländischen Küche betrifft, ist etwas Recherche vorab nötig, um z.B. allergische Reaktionen oder Unverträglichkeitssymptome, wie Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen vorzubeugen. Gerade auch in Ländern mit Tendenz zum starken Schärfen der Speisen oder dem Einsatz von vielen kräftigen Gewürzen oder Saucen mit etlichen Zusatzstoffen, sind plötzliche Reaktionen des Verdauungssystems kein Wunder.